Anleitung zur friedlichen Emanzipation von Politik
Demokratie ist ein Begriff voller Missverständnisse.
Während eine geringe Anzahl der Bevölkerung glaubt, sie leben in einer Diktatur, ist inzwischen eine Mehrheit der Ansicht, Demokratie funktioniert nicht. Eine gefährliche Mischung und es ist an der Zeit zu klären, was Demokratie bedeutet.
Demokratie ist ein übergeordneter Rahmen, der die Freiheit der Bürger sichert. Zudem bieten Demokratien ein Verfahren, das Interessen ausgleicht und so Lösungen im Konsens unter den Betroffenen ermöglicht. Mehr hat Demokratie nicht zu leisten.
Die unzufriedene Mehrheit hat vermutlich kein Problem mit der Freiheit. Damit bleibt als Erklärung für die Unzufriedenheit nur das Verfahren, wie in Demokratien gesellschaftliche Themen entschieden werden. Diese Parteien zu überlassen ist inzwischen ein Problemfall. Parteiinteressen werden über sinnvolle Lösungen gestellt, Chancengleichheit, Solidarität und Konsens sind in einer unübersehbaren Schieflage.
Parteipolitik erzeugt einen permanenten Mangel an Lösungen, Wahrnehmung der Themen und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Nicht Demokratie ist unser Problem, sondern wie Parteien dieses Verfahren zum eigenen Vorteil missbrauchen, das der gesellschaftlichen Einigung dienen soll.
So sterben ausgehöhlte Demokratien, irgendwann durch unzufriedene Wähler und Wählerinnen an der Wahlurne.
Dieses Buch setzt sich allgemein verständlich mit diesem Problem auseinander und schlägt eine friedlich umsetzbare und praktikable Lösung zur Emanzipation von Parteiinteressen vor. Damit Chancengleichheit, Solidarität, Interessenausgleich und Lösungen auf Grundlage von Wissen, uns einen friedlichen Konsens ermöglichen.
